Schon seit längerer Zeit wird im Personalbereich ja darüber sinniert, das mit der sogenannten „Generation Y“ im Unternehmen alles anders wird: Personalrecruiting über Facebook, es wird im Unternehmen gebloggt, was das Zeug hält, Projekte laufen mit Hilfe von „Crowd Sourcing“ virtuell und tausende Mitarbeiter und Kunden sind beteiligt oder Kommunikation läuft nur noch via (internem) Facebook und ohne E-Mail. Das sich mit den sozialen Medien wie mit jeder massentauglichen technologischen Entwicklung auch im Unternehmen etwas verändern wird erscheint mir plausibel. Ob aber eine neue „Generation“ vor der Unternehmenstür steht, wage ich zu bezweifeln.
Ein schönes selbstironisches aber doch irgendwie treffendes Beispiel dieser Generation und der damit verbundenen Konsequenzen stellt uns die Axel Springer AG im Rahmen ihrer Media Entrepreneurs-Initiative zur Verfügung. Es macht den Verlag nicht wirklich attraktiver, ist aber trotzdem nett. Viel Spaß beim Bewerben.